Staatswald

Im Geschäftsjahr 2018 (1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018) hat die Bayerische Staatsforsten (BaySF) 4,79 Mio. Festmeter eingeschlagen. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich der Einschlag um 170 000 Festmeter und blieb somit etwas unter dem nachhaltigen Hiebsatz von 4,85 Mio. Festmetern. Der Anteil zwangsbedingter Holzeinschläge (ZE) lag bei 1,85 Mio. Festmeter, davon 0,95 Mio. Festmeter Fichtenschadholz verursacht in erster Linie durch Borkenkäfer.

Im Geschäftsjahr 2019 (1. Juli 2018 bis 30. Juni 2019) sank der Holzeinschlag auf 4,34 Mio. Festmeter. Die Holznutzung lag damit – bedingt durch die Zurückhaltung beim Nadelholzeinschlag aufgrund des schlechten Holzmarktes – erneut unter dem nachhaltigen Hiebsatz von 4,85 Mio. Festmeter. Infolge diverser Sturmereignisse, Schneebruch, Trockenschäden und einer ausgeprägten Borkenkäfergradation stieg der ZE-Anfall auf 2,25 Mio. Festmeter und belief sich somit auf 52 % des Gesamteinschlages.

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